Ein Geben und Nehmen
Warum uns Biodiversität im Weinberg so wichtig ist …
Wir betrachten uns als Teil dieser Welt und pflegen unsere Weinberge in Harmonie und Balance mit der Natur. Wir nutzen Tees und Pflanzenextrakte zur Stärkung der Reben und ernähren unsere Böden mit eigenem Kompost und Mist. Denn wir wollen der Natur mehr zurückgeben als wir ihr entnehmen. Viele unserer alten Reben können fast ausschließlich von Hand bewirtschaftet werden. Dadurch entsteht eine immense Vielfalt an Leben in den Weingärten. Diese Behutsamkeit bekommen wir mit den besten Trauben gedankt. Wir sind echte Idealisten.
An jeder einzelnen Rebe legen wir pro Jahr über 20 mal Hand an.
Warum Handarbeit unsere Weine so besonders macht …
Wir haben eine ganz besondere Beziehung zu unseren Weingärten! Unsere Reben sind zwischen 35 und 65 Jahre alt. Um diese unschätzbar wertvollen Stöcke zu erhalten, ist uns keine Mühe zu viel. Bei Wind und Wetter geben wir immer unser Bestes. Durch sorgsame Handarbeit und gezielte Laubarbeiten verwöhnen wir die Rebstöcke und erhalten bestes Traubenmaterial für authentische Weine. Eine sorgfältige Selektion gesunder Trauben für eine natürliche Vinifikation ist nur durch Handlese möglich. Echtes Handwerk eben.
Das Mysterium im Weinkeller
Warum uns Hummeln bei der Gärung helfen …
Wilde Hefestämme haben bereits vor hunderten Jahren aus Traubenmost Wein werden lassen. Heute sind einige uniforme aber hocheffiziente Reinzuchtstämme dominierend. Wir vertrauen aber lieber ganz auf die Natur: Beim Flug der Hummeln durch unsere Weinberge hinterlassen diese unbeabsichtigt wilde Hefen auf den Trauben. Diese gelangen in unseren Keller und vergären auf natürlichste Weise ohne jegliche Intervention. Eine Komposition aus Vertrauen, Intuition und Feingefühl leitet uns. Die Weine bekommen Ruhe und Zeit.